THEATER FÜR KINDER - THEATER OLE

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THEATER FÜR KINDER



Drachenträume


Für Kinder ab 3 Jahren
 
Anfangs ist da die große Angst vor der Nacht, vor dem Alleinsein. Ein Drache träumt von einem Menschenkind und das macht Angst … Am Ende ist dann das Aufatmen und mit einem großen Seufzer das Einschlafen …

„Keiner da. Niemand. Alles ist still. Keiner hört mich. Alles ist dunkel. Ganz dunkel. Und wenn jetzt wer kommt und mich auffrisst? Einfach so …?“

Drachenkinder sind ängstlich, so wie Menschenkinder. Drachenkinder fürchten sich vor der langen Nacht, so wie Menschenkinder. Drachenkinder träumen von Menschenkindern. Menschenkinder träumen von Drachenkindern … und wenn es dann wieder Nacht wird und alles ganz dunkel ist und alles ganz still ist dann hört man ein Flüstern. Ein Menschenkind erzählt Menschengeschichten und Drachenohren hören das. Und ein Drachenkind erzählt Drachengeschichten, aber da ist das Menschenkind schon beinahe eingeschlafen. Beinahe. Vorher hat es das Drachenkind noch sehr geherzt. Im Geheimen, versteht sich … Gibt es nicht Drachen als Kuscheltiere?
 
DARSTELLERIN: Verena Vondrak
 
REGIE: Hubertus Zorell

AUSSTATTUNG, PUPPENBAU: Zuzana Stancelova


Dreierlei

Objekttheater ohne Sprache für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene
 
Regie: Miki Malör
Bühne: Peter Ketturkat und Pete Belcher
Spiel: Pete Belcher
 
Können Dinge eine Geschichte erzählen?
Pete Belcher findet sie, die Dinge, in den Kasteln, und die Geschichte, in den Dingen. Und entdeckt, wie gut es ist, dreierlei zu haben.
Grosses, Kleines, Mittleres.
Eine Überraschung, ein Klingeln, ein Fest.
Aber alles schön der Reihe nach!
Alles Gute!
„Dreierlei ist nie Einerlei. Es gibt viele Versuche ein Theaterstück für Menschen ab 4 Jahren zu machen. Was Pete Belcher mit seinem Objekttheater ohne Sprache Dreierlei gelungen ist, gehört zu den grandiosen Ausnahmen! Selten hat ein Stück einen solchen Swing, eine solch leichte Eindringlichkeit ohne das Grundthema zu verlassen.
Pete Belcher spielt die und mit der DREI in unzähligen Varianten, Rhythmen, Bildern, Situationen, dargestellt mit minimalen Mitteln, mit viel Charme und spitzbübischem Witz, bis hin zur überraschenden Vater-Mutter-Kind-Dreierkombination (∑) Vielleicht sollte man Pete Belcher bitten, noch ein Stück mit der Regisseurin Miki Malör und dem Objekt- und Bühnenbildner Peter Ketturkat zu machen. Besser gleich drei!“ (Werner Kantner, 2008)
 
Dreierlei wurde für den STELLA 08 Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum in Österreich nominiert.
 
Dreierlei gewann im Oktober 2010 beim Internationalen Festival "100, 1000, 1000 000 Geschichten" in Bukarest den Preis für die beste Produktion für Kleinkinder.
Alice Georgescu, - Jurymitglied, Theaterkritikerin und Dramaturgin am National Theater Bukarest - schrieb in Dilema Veche, einer der führenden Kulturzeitschriften Rumäniens:  
 
„Ich muss die unbestreitbare Qualität der aus dem Ausland eingeladenen Produktionen hervorheben. Dies betrifft besonders die Stücke für Kleinkinder. Diese Produktionen zeichnen sich durch ihre Phantasie und ihre Sensibilität aus, sowie durch ihre erstaunliche Fähigkeit, die volle Aufmerksamkeit der Kinder und auch der begleitenden Erwachsenen zu gewinnen. Die Stücke im Wettbewerb dieser Kategorie versetzten uns Jurymitglieder tatsächlich in große Schwierigkeiten: Produktionen wie z.B. Was macht Rot am Donnerstag (Thalias Kompagnons, Deutschland) oder In der Schublade (Teatr Poddanczy, Poland) mussten zum Vorteil von Dreierlei vom Austro-Briten Pete Belcher, das Nachsehen haben.“

Müll - Tonnen - Weise

Ein clowneskes Ton- und Klangstück für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene
von und mit Pete Belcher.
 
Regie: Henri Brugat.
 
Müll-Tonnen-Weise ist eine ungewöhnliche, clowneske Mischung aus Schauspiel, Pantomime und Objekttheater, ohne Sprache.
 
Eines Tages, während ein schlecht gelaunter Müllmann seine alltägliche Arbeit macht, kippt eine Tonne um und -hoppla!-  da liegt auf einmal ein Haufen Altmetall auf der „Straße“. Als er mit diesem Schrott zu spielen und zu spinnen beginnt, findet er sich in einer für ihn längst vergessenen Welt der Phantasie. Eine Welt, in der eine Mülltonne zum Menschenfresser, altes Zeug zum Schlagzeug, ein Trichter zum trompetenden Trotzkopf und „Klumpert“ zum Freund werden kann. Wenn eine knappe Stunde später (fast!) alles wieder in der Tonne ist, ist er dank seines „Phantasie-Ausflugs“ viel besser gelaunt.
 
Und seine Zuschauer haben ein unterhaltsames, überraschendes und poetisches Stück Theater genossen!

 
Pressestimmen:                                  
„Pete Belcher zaubert sich und seine jungen Zuschauer in eine Welt der Phantasie“ (Kurier)

„Pete Belcher begeisterte mit seinem Gastspiel nicht nur die kleinen Zuschauer. Auch Eltern und Großeltern schauten gebannt zu, wie Belcher als Müllmann mit Pantomimen und clownhaften Sprüngen Schrott zum Leben erweckt.“ (Flensburger Nachrichten)

„Ohne unnötiges Reden schafft Belcher auf der Bühne wirksame Stille, fröhliches Lärmen, berührende Komik und blühende Phantasie und so übertrifft er leicht alle Actionvideos..... Es ist eine Aufführung, wo Belcher zeigt, dass im Gegensatz zur Action, Minimalismus Komik schafft, Phantasie beflügelt und in Banne hält.“ (Helsinki Sanomat)


KaKa wünscht sich was


Puppen- und Objekttheater für Menschen ab 3 Jahren.
 
 
Mit Verena Vondrak
 
Von Hubertus Zorell
 
Bühne: Michaela Zirg
 
 
KaKa geht’s heut nicht gut. Die anderen haben Spaß, und er sitzt allein am Brunnen und langweilt sich. Als er schließlich zwischen den Steinen am Brunnen eine Münze findet, überlegt er nicht lang, wirft die Münze – plitsch! - hinein und wünscht sich was.
 
Aber was? Das ist die Frage! Was wünscht sich KaKa? Eine Reise in den Urwald vielleicht? Eine riesengroße Schokoladentorte? Gold und Edelsteine? Ein ganzes Königreich?
 
Die anderen sind genauso neugierig wie wir. Aber KaKa darf nicht verraten, was er sich wünscht, sonst geht sein Wunsch nicht in Erfüllung. Erst als die Wunschfee auftaucht, wird alles klar.


Pelle zieht aus

nach einer Erzählung von Astrid Lindgren
 
Erzähl- und Objekttheater für Menschen ab 3 Jahren.
 
Pelle ist sauer!
 
So kann man nicht mit ihm umspringen! Ihm einfach etwas in die Schuhe zu schieben, was er gar nicht getan hat, das lässt er sich nicht gefallen.
 
Pelle zieht aus! So!

Pelle sucht die allerwichtigsten Dinge zusammen: einen Ball, ein Buch, eine Kerze, dann macht er sich auf nach Herzhausen. Papa und Mama werden schon sehen, wie sie ohne ihn zurecht kommen!

 
Was zu viel ist, ist zu viel!
 
Spiel: Verena Vondrak
 
Regie: Hubertus Zorell


Trommelklecks und Pinselstrich

Schauspiel für die allerkleinsten ohne Sprache/35 min.
 
 
Spiel: Helga Hutter und Verena Vondrak
Regie: Hubertus Zorell
Ausstattung: Doris Alb
Assistenz: Agnes Zorell
 
Es war einmal alles weiß. Es war einmal alles still. Mucksmäuschenstill.
Mitten durch ein Strich. Ein Pinselstrich. Plötzlich hörte man ein Blubbern,
ein Trommeln, ein Zischen, ein Knallen, ein Rufen, ein Lachen, ein Weinen, ein Niesen, ein Quietschen, ein Platschen. Und dann ein dicker bunter Klecks.
Ein Trommelklecks. So!
 
Eine Geschichte über Gegensätze. Da die Stille, dort das Laute da das Weiße dort das Bunte, da die Grenze dort das Weite. Und eine Geschichte über Freundschaft. Zunächst fast unvorstellbar, dann zögerlich tastend und schließlich ganz abenteuerlich und verwegen. Freundschaft eben.

NJUUẞLÄTTER
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